Ja, es gibt ein Mindestalter. Sogar zwei:

Für Pfadfinder gilt: Du solltest mindestens 9, besser 10 Jahre alt sein. Das kommt daher, dass wir mit Werkzeugen arbeiten, und teilweise schwere Dinge bewegen müssen. Außerdem wärst du sonst der oder die Jüngste in der Gruppe, und das kann wirklich anstrengend sein...

Für Betreuer gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Ab diesem Alter setzen wir eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Gleichaltrigen und Jüngeren voraus. Zusätzlich müssen Betreuer bestimmte Aufgaben übernehmen und zuverlässig sein. Wir behalten uns allerdings vor, jeden Bewerber einzeln zu beurteilen. Es kann also sein, dass du, auch wenn du alt genug bist, abgelehnt wirst.

Grundsätzlich nicht. Wir haben uns nach einer langen Diskussion darauf geeinigt, 16 als Mindestalter festzulegen. Natürlich gibt es keine Regel ohne Ausnahme, diese Ausnahmefälle müssen jedoch gut begründet werden.

Wenn du 15 bist und bald 16 wirst, kannst du dich allerdings schon bewerben. Schreibe einfach dein Geburtsdatum in das Bewerbungsanschreiben, dann können wir dich bereits vormerken.

Nichts! Rein gar nichts!

Die Pfadfinder wurden als freiwillige, ehrenamtliche Gruppe gegründet. Natürlich ist es immer gern gesehen, wenn jemand Stockbrotteig mitbringt, diese Aufgabe beruht jedoch ebenfalls auf Freiwilligkeit und wird nach jedem Treffen neu vergeben. Mitgliederbeiträge oder einen Aufnahmebeitrag gibt es nicht!

Nein, musst du nicht. Wir brauchen genauso auch Leute, die sich mit den Kindern und Jugendlichen beschäftige, die Aktivitäten und Spiele vorbereiten und vieles mehr. 

Solltest du dir in diesem Themengebiet bereits Wissen angeeignet haben, sprich mit Tom darüber. Er kann dann einschätzen, wie viel du bereits weißt, und dich in die Planung mit einbeziehen.

Wenn du dich zwar für das Themengebiet Survival interessiert, jedoch nicht weißt, wie du am besten einsteigen sollst, bitte Tom gern um Hilfe. Er kann dir bestimmt Ratschläge für Bücher, Ausrüstung und andere Dinge geben, oder dir sogar ein wenig "Nachhilfe im Überleben" erteilen.

Erstens: Nein, du musst keineswegs bei allen Treffen anwesend sein. Wir wissen selbst, dass manchmal eben Dinge dazwischenkommen, oder es einfach mal nicht passt. Das ist völlig natürlich und absolut kein Problem.

Zweitens: Es gibt auch keine Obergrenze, wie oft man fehlen darf. Die Pfadfinder sind komplett freiwillig. Wer kommt, kann mitmachen, wer nicht kommt, eben nicht. Es gibt keine Ausschlussverfahren, nur weil jemand lange nicht dabei war. Also: Komm', wann immer du möchtest, und komm' nicht, wenn's nicht passt!

Nein, musst du nicht. Natürlich verbieten wir niemandem, die eigene Säge oder das Taschenmesser mitzubringen, es ist jedoch keine Pflicht. Die Mitarbeiter haben ebenfalls immer Werkzeuge dabei, sodass auf jeden Fall nichts fehlt.

Wenn du noch kein Messer und keine Säge hast, dir aber so etwas zulegen möchtest, kannst du gemeinsam mit deinen Eltern Tom fragen, was er (gerade für Einsteiger) empfehlen kann.

Nein, keineswegs. Die Pfadfinder sind zwar ursprünglich von Sascha als Praktikant des Pfarrers Helmut Kautz gegründet worden, und seitdem sind auch regelmäßig kleine Denkanstöße aus der Bibel oder dem christlichen Glauben generell in die Treffen mit eingegangen, doch niemand muss zwangsweise irgendeiner Religion angehören. Es gibt sogar Mitarbeiter, die konfessionslos sind.

Die Pfadfinder sind und bleiben eine Gruppe für jeden, egal welcher Hautfarbe, Größe, oder eben Religion!